Volle Auftragsbücher mag jeder Unternehmer. Doch steigende Umsätze verursachen auch höhere Kosten. Neben den üblichen Posten wie Gehälter, Lohnnebenkosten oder Versicherungsprämien sorgen bei steigendem Umsatz vor allem die Beträge für den Bezug von Material oder Dienstleistungen und die Mehrwertsteuer für einen Anstieg der Kosten. Dazu kommt, dass für die Abwicklung des nächsten Auftrags oft in Vorleistung gegangen werden muss, was insbesondere bei gefüllten Auftragsbüchern sehr kapitalintensiv ist. Lassen die Kunden beim Bezahlen der Rechnungen noch auf sich warten, entstehen in Kombinationen mit den obigen Faktoren oft unangenehme Schwierigkeiten bei der Liquidität. Diese bereiten den Finanzverantwortlichen nicht nur Kopfzerbrechen, sondern schränken auch die unternehmerische Handlungsfreiheit unnötig ein. Die Verbindlichkeiten können nicht mehr bedient werden und es entstehen Zusatzkosten durch Überziehungszinsen auf der Kreditlinie, Mahngebühren und nicht zu vergessen, den entgangenen Rabatten aus der Nutzung von Skonto-Zahlungszielen.
Skonto ist ein Nachlass für eine beschleunigte Zahlung. Für gewöhnlich ist der Wortlaut auf der Rechnung: „Bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen gewähren wir 3 % Skonto, innerhalb von 30 Tagen netto.“ Wird die Rechnung vom Schuldner erst nach dem 10. Tag beglichen, nimmt er ab dem 11. Tag automatisch einen Lieferantenkredit in Anspruch, welcher äusserst kostspielig ist. Die oben genannten Werte ergeben umgerechnet einen Jahreszins von 55.6%. Es würde sich somit sogar rechnen einen Bankkredit, mit bis zu 20% effektivem Jahreszins aufzunehmen, um das Skonto-Potenzial zu nutzen. Solch einen Bankkredit ist in Zeiten von verschärften Eigenkapitalvorschriften der Banken, insbesondere für KMU, schwierig zu bekommen. Zudem hängt die Vergabe eines Bankkredits stark von der eigenen Bonität ab. Ein Unternehmen, welches bereits in der Vergangenheit unter Liquiditätsengpässen gelitten hat, besitzt nur geringe Chancen. Was für Alternativen gibt es also, um den teuren Folgeerscheinungen von Liquiditätsengpässen zu entgehen?
Für zusätzliche Liquidität auf der Beschaffungsseite bietet A.B.S. neu die Online-Einkaufsfinanzierung quickpaid an, bei der Warenrechnungen zur Finanzierung auf eine Online-Plattform hochgeladen werden können. Die Rechnungen werden bei Ihrem Lieferanten sofort beglichen, während Sie für die Rückzahlung an A.B.S. zwischen einem Zahlungsziel von 60, 90 oder 120 Tagen wählen können. Da Ihr Lieferant durch quickpaid sofort bezahlt wird, sichern Sie sich die wertvollen Skonto-Erlöse, welche sie sonst nur durch teure Bankkredite gegenfinanzieren könnten. quickpaid bietet dazu eine wesentlich günstigere und auch flexiblere Alternative und kann als punktgenaues Instrument zur Working Capital-Optimierung eingesetzt werden.
Eine Möglichkeit, um auf der Absatzseite zusätzliche Liquidität zu generieren, ist der fortlaufenden Verkauf von offenen Forderungen. Factoring, wie diese Finanzierungsform genannt wird, bietet Unternehmen eine umsatzkongruente Versorgung mit Liquidität. Die abgetretenen Forderungen werden innerhalb von 24 Stunden zu 90% vorfinanziert und sind dank einer Kreditversicherung gegen Ausfälle abgesichert. Factoring von A.B.S. garantiert Ihnen den pünktlichen Zahlungseingang für Ihre Leistungen, was die Liquiditätsplanung erheblich vereinfacht. Das zusätzliche Outsourcing des Debitorenmanagements sorgt für professionalisierte Abläufe und eine Risikominderung durch vorgängige Bonitätsprüfungen der Abnehmer. Zudem können durch den Einsatz von Factoring auch die Eigenkapitalquote und Bonität verbessert werden, was wiederum die Ausgangslage bei Verhandlungen mit der Bank verbessert.
Liquide sein und liquide bleiben, bei Wachstum, Expansion oder in Krisenphasen (auch in der Insolvenz). Mit der A.B.S. Factoring AG haben Sie dazu den richtigen Partner an Ihrer Seite. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.