Die Schweizer Wirtschaft entwickelt sich gut. Viele Auftragsbücher sind gut gefüllt. Dennoch gibt es bei vielen Unternehmen Probleme durch Lieferengpässe, die die Produktion stocken lassen. Gerade wichtige Vorprodukte wie Metalle, Elektronikbauteile oder Holz sind schwer zu bekommen. Das drückt auf die Umsätze. Viele Unternehmen müssen sogar mit einer Reduktion der Produktionsleitung reagieren. Auch die Preise vieler Produkte kannten in den letzten Monaten nur eine Richtung: Nach oben! Und ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht. Doch es gibt Möglichkeiten, die Bremsfaktoren durch Lieferengpässe zu minimieren. Wir zeigen Ihnen 5 wirkungsvolle Strategien:
Wer vorausschauend plant, ist klar im Vorteil! Denn durch clevere Beschaffungsstrategien lassen sich die Prozesse entlang der Lieferkette optimieren. Machen Sie sich also ein klares Bild von Ihren Ressourcen und Kapazitäten, damit Sie durch eine optimale Verzahnung von Warengruppen- und Lieferantenmanagement die Versorgungssicherheit besser gewährleisten können. Auch eine enge Abstimmung der Beschaffung mit dem Vertrieb trägt dazu bei, eine möglichst genaue und rollierende Planung des Materialbedarfs sicherzustellen. Eine rollierende Planung des Materialbedarfs in Abstimmung mit dem Vertrieb erleichtert dabei eine zuverlässige Beschaffung von Rohstoffen.
Je breiter Ihr Lieferantennetzwerk aufgestellt ist, umso weniger Abhängigkeiten müssen Sie befürchten. Erweitern Sie daher Ihr Portfolio an Zulieferern. Gerade in Preiskampf-Szenarien bleiben Sie damit handlungsfähig. In Fällen, in denen der gesamte Weltmarkt von Lieferengpässen betroffen ist, ist Strategie jedoch hinfällig.
Beschaffungsrisiken, die mit langen Transportwegen einhergehen, lassen sich durch lokale Lieferanten beheben. Das ist in manchen Fällen sicher teurer, dafür aber vielleicht sicherer. Gerade wenn ein Produkt über mehrer Länder gehandelt wird, können lokale Gegebenheiten wie Lockdowns oder Quarantänebestimmungen die Planungssicherheit erschweren. Ein weiterer Vorteil: Lokale Bezugsquellen reduzieren auch den mit dem Transport verbundenen CO2-Ausstoß und können so auf unternehmensinterne Richtlinien zum Klimaschutz einzahlen.
Hier gilt es, eine gute Balance zwischen Lagerhaltung und der Widerstandskraft gegen Lieferengpässe zu finden. Das ist sicherlich von Branche zu Branche verschieden zu betrachten. In Zeiten knapper Ressourcen ist der Aufbau von Lagerkapazitäten, das sogenannte Nearshoring, jedoch ein strategisch wichtiger Punkt zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit.
Last but not least empfehlen wir Ihnen als Ihr Partner zur Unternehmensfinanzierung natürlich, immer auch Ihre Liquidität im Blick zu behalten. Ausreichendes Working Capital ist ein kritischer Faktor bei der schnellen und flexiblen Beschaffung von Rohstoffen. Mit Factoring können Sie schnell und zuverlässig die Liquidität, die als gebundenes Kapital in Ihren offenen Forderungen steckt, freisetzen. Dies gelingt durch den Forderungsverkauf, das sogenannte Factoring.
Die gewonnene Liquidität kann in der Folge für die Restrukturierung der Lieferkette genutzt werden oder in Digitalisierung- und Innovationsprojekte investiert werden, die die Aufrechterhaltung der Produktion zusätzlich absichern können.
Neben der sofortigen Liquidität ergeben sich weitere Vorteile: Ihre Forderungen sind zu 100% gegen Forderungsausfall versichert. Schlaflose Nächte aufgrund ausgefallener Forderungen gehören daher der Vergangenheit an. Zudem erfahren Sie eine wertvolle Entlastung in Debitorenmanagement und Mahnwesen – Zeit, die Sie zum Beispiel besser in die Vermeidung von Lieferengpässen investieren könnten.
Für eine ausführliche Analyse, wie Factoring zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit beitragen kann, sprechen Sie uns gerne an. Wir besprechen gerne kostenlos und unverbindlich Ihre individuelle Situation.