Turnaround-Szenarien gehören zur wirtschaftlichen Normalität. Im Schnitt geraten 80 Prozent aller Firmen innerhalb von zehn Jahren einmal in eine Unternehmenskrise. Factoring hilft, in der Phase der Restrukturierung die notwendige Liquidität sicherzustellen, die Risiken abzumildern und neues Wachstum zu ermöglichen. Die Finanzierung erfolgt durch die sofortige Bevorschussung von offenen Rechnungen, deren Aufträge bereits abgeschlossen sind. Die ausbezahlten Forderungen stehen innerhalb von 24 Stunden nach Rechnungseinreichung wieder als Working Capital zur Verfügung. Zusätzlich profitiert Ihr Unternehmen beim A.B.S. Full-Service-Factoring von einem Ausfallschutz gegen Forderungsausfälle und der Übernahme des Debitorenmanagements.
Gerät ein Unternehmen in Schieflage, fehlt es schnell an den nötigen liquiden Mitteln, um in zukünftige Geschäfte zu investieren oder eigene Verbindlichkeiten zu begleichen. Eine Factoring-Lösung hilft Liquiditätsengpässe schnell und dauerhaft zu beheben.
Mit der A.B.S. Factoring AG haben Sie einen Finanzierungspartner, der genau weiß, worauf es im Turnaround ankommt und Sie mit seiner gesamten Expertise und individuellen Finanzierungslösungen unterstützt!
Als Sicherheit für die Bevorschussung während der Restrukturierung dient die Debitorenforderung. Dies ermöglicht die Implementierung von Factoring-Lösungen in Krisensituationen, in welchen eine bankengestützte Finanzierung nicht mehr infrage kommt. Die A.B.S. Factoring AG steht Ihnen in der Restrukturierungsphase als lösungsorientierter Partner zur Seite. Dank unserer hohen fachlichen Kompetenz und den massgeschneiderten Finanzierungslösungen überzeugen wir bereits rund 100 Unternehmenskunden in der Schweiz.
Im Prozess der Restrukturierung ist Factoring oft ein wichtiges Instrument für die Konsolidierung der Finanzsituation des Unternehmens. Nebst der notwendigen Finanzierung sorgt das A.B.S. Full-Service-Factoring auch für eine Entlastung der internen Ressourcen durch die Übernahme des Debitorenmanagements. In diesem inkludiert sind die vorgängige Prüfung der Kundenbonität sowie die Überwachung der Zahlungsdisziplin. Diese Massnahmen helfen das Cashflow-Management zu optimieren und das Kapital möglichst im eigenen Unternehmen zu binden. Zudem können weitere böse Überraschungen durch Zahlungsausfälle von Debitoren durch den umfänglichen Ausfallschutz ausgeschlossen werden.
Im Turnaround-Fall reichen kleinere Anpassung nicht mehr aus, vielmehr braucht es schmerzhafte Einschnitte, um das Unternehmen vor dem Untergang zu retten. Vorwiegendes Ziel einer Restrukturierung ist eine rasche Verbesserung der Rentabilität. Dazu braucht es ein durchdachtes Krisenkonzept, um die Unternehmung wieder auf den Erfolgspfad zurückzuführen.
Für das Treffen von klaren Entscheidungen ist es zuerst notwendig die Risiken für das Unternehmen zu erkennen. Dabei werden neben den internen Faktoren, wie beispielsweise den Arbeitsprozessen auch die externen Rahmenbedingungen, wie die Partner entlang der Wertschöpfungskette oder das Wettbewerbsumfeld, genauestens analysiert.
Für die Analyse soll genügend Zeit aufgewendet werden, da die Abläufe und Zusammenhänge oft sehr vielschichtig sind. Die Symptome, welche nach aussen als Problem auftreten, können diverse und miteinander verknüpfte Ursachen haben.
Nach der Identifikation der Schwachstellen in- und ausserhalb der Unternehmung müssen die entsprechenden Entscheidungen daraus abgeleitet werden. Solche Entscheidungen können das Outsourcing von aufwendigen oder unrentablen Geschäftsbereichen, eine Änderung der Marktpositionierung oder ein völlig neues Geschäftsmodell beinhalten. Die Neuerungen werden zur Unsicherheit unter den Mitarbeitern führen. Darum erfordert eine Restrukturierung auch immer ein begleitendes Kommunikationskonzept, mit dem die Mitarbeiter über Sinn und Zweck der anstehenden Änderungen informiert werden.
Im Rahmen der Neuausrichtung muss vielfach das Geschäftsmodell von Grund auf überdacht werden. Prozesse werden umgestaltet und neue Partnerschaften und Kooperationen gestartet. Für diese Massnahmen ist es unausweichlich, verantwortliche Personen festzulegen, sowie Zwischenziele zu definieren. Ebenso sollte Wert auf ein gutes Monitoring, wie auch auf Controlling-Mechanismen während der Restrukturierung gelegt werden. Zu den mittel- und langfristig wirkenden Massnahmen sollten zudem rasch wirksame Schritte eingeleitet werden, welche eine schnell spürbare Entspannung bei Cashflow und Ergebnis bringen.
Um die Umsetzung der operativen und strategischen Zielsetzungen zu ermöglichen, braucht es ausreichend finanziellen Spielraum. Factoring ist in vielen Fällen das geeignetste Finanzierungsinstrument während einer Restrukturierung. Nebst ausreichender Liquidität erhält das Unternehmen durch die Umwandlung der offenen Forderungen in flüssige Mittel eine bessere Eigenkapitalquote. Zudem profitiert das Unternehmen bei einer Full-Service-Factoring-Lösung von einer Reihe weiterer Vorteile.
Zur vorbeugenden Risikobeobachtung und Verhinderung einer erneuten Unternehmenskrise hilft ein ausgeklügeltes Frühwarnsystem. Dieses zeigt der Geschäftsleitung anhand von Warnindikationen frühzeitig, wo Handlungsbedarf besteht. Potenzielle Risiken können so rechtzeitig entschärft werden.